Seit eh und je wird in der Weihnachtszeit viel Wert auf Weihnachtsgedichte, Sprüche und Verse gelegt. Sie werden gerne an die Liebsten gerichtet. So können sie entweder in eine Karte oder einen Brief geschrieben werden, oder aber auch direkt seinem Gegenüber vorgetragen werden.
Bist du gesund und geht es dir fein?
Bist du zu Weihnachten geliebt und nicht allein?
Eine junge Liebe, die vielleicht nie älter werden darf.
Gesegnet sei der Tag, an dem ich dich traf.
Lass uns diese stille Nacht nutzen und ehren
Und uns gegen die kalte Hoffnungslosigkeit wehren.
Kleine Atemkristalle schweben vor dir,
Deine Hand sicher und warm bei mir.
Der Waldboden knirscht unter unseren Füßen,
In ein paar Stunden werden wir den neuen Tag begrüßen.
Fett ist heuer nur die Gans, die Gäste rank und schlank.
Pillen, Shakes, Verzicht und Sport sei Dank.
Deine Mutter schlank? Das muss ich sehen!
Na ja, schlanker, du musst verstehen.
Liebste, ich werde kochen, backen und die Küche säubern
Nur diesen Kartoffelbrei, den lassen wir lieber räubern.
Also gut, so soll es sein, ein Festessen von uns beiden zubereitet
Selbstverständlich Herzchen, ich bin der, der dich begleitet.
Besinnlich, beruhigend und beschaulich,
die Klänge alle vertraulich.
Der Abend rückt näher, die Spannung steigt.
Bald sind alle zusammen, der Kummer schweigt.
Warme Weihnacht
Flocken fallen frierend,
berühren Boden bibbernd,
zerfließen zerrinnend zart.
Weihnachtsnacht wohlig warm.
Der Lohn des Lebens
Hast du an den Weihnachtsstern gedacht?
Aber sicher, hier ist er, in all seiner Pracht.
Soll er auch dieses Jahr die Baumkrone schmücken?
Selbstverständlich, er wird wieder alle entzücken.
Ein Stern am Himmel, wie ihn die Könige sahen in jener Nacht.
Ein Zeichen, wunderschön und einzigartig in seiner Pracht.
und so werden wir noch viele Nächte vor dem Fest teilen,
Alles kommt zu seiner Zeit, wir müssen uns nicht beeilen.
Make Christmas great again
Es weihnachtet sehr, es weihnachtet mehr.
Jedes Jahr wird besser, lauter, weißer
Wir genießen es, wir genießen es so sehr.
Der Sale geht im Oktober los und wird ständig heißer.
Nun ist das Weihnachtsessen da, nur der Mann, der war
Verhindert, um nicht zu sagen, gar nicht da.
Oh weh, wie dick ist hier die Luft
Sie wünscht ihn weg, wünscht ihn in die Gruft.
Bringst du ihn an und schmückst noch den Rest?
Ich muss schließlich kochen fürs Heilige Fest.
Nehmen wir Lametta oder Engelshaar?
Das ist das gleiche, sag ich dir jedes Jahr.
Ich brauch doch gar nicht viel, das sind eher kleine Sachen.
Das meiste kann man kaufen, den Rest halt selber machen.
Ist Leid und Freud gerecht verteilt?
In einer Zeit, in der wir immer klüger werden.
Und doch niemand, der die Wunden heilt?
Der es gerechter macht auf Erden?
Beginnen wir bei uns, noch heute
Weihnachten – ein Fest für alle
Für die reichen und die armen Leute
Die Nächstenliebe halle!
Dann ist also alles so wie jedes Jahr?
Niemand schlank und an der Tanne Engelshaar?
Wahrscheinlich bleibt es wie gewohnt.
Gott sei Dank, so hat es sich gelohnt.
Die Plätzchen schmecken, ach so gut,
Die Sauce besser, wenn man Fett rein tut.
Da fällt es schon schwer so dünn zu werden.
Der Mensch ist schließlich zum Genuss auf Erden.
Die Gans ist gar, der Mann wieder da und eine Rose ragt aus seiner schneebedeckten Hand
Für dich meine Liebste, du allerschönste im ganzen Land.
Da muss sie lächeln und sich freuen, vergessen ist die Wut.
Denn eine solche List erfordert schließlich auch gehörig Mut.
Das Weihnachstmenu:
Frau Mama ist heute sehr gestresst,
warum? Wer hat sie bloß erpresst?
Sie war es selbst, na ja, die Gans im Rohr.
Die Gans? Hab ich die Geschichte falsch im Ohr?
Na ja, Geschenke, Plätzchen, Kugeln und alles, was dazu gehört.
Dankbarkeit und Demut, schon mal davon gehört?
Stille Nacht
Es ist die letzte Nacht vorm Weihnachtsfest,
morgen reist du gen Osten, ich gen West.
Was wird uns das neue Jahr bringen?
Uns bestärken, uns bezwingen?
Gibt es schöne Kerzen oder schnöde Lichterkette?
Bei erstem wird der Baum brennen, jede Wette.
Du übertreibst, das können wir doch verhindern.
Indem du kräftig pustest, um den Brand zu lindern?
Na gut, wir nehmen die Lichterkette
Am besten diese hier, die fette.
Alle Jahre wieder
Die Welt hält inne und horcht auf.
Das Leben geht weiter, es nimmt seinen Lauf.
Doch nehmen wir uns zu Weihnacht die Zeit.
Betrachten den Wald und wie schön es doch schneit.
Ja sicher, wieso fragst du denn, das weißt du doch?
Dann hast du doch alles, was brauchst du denn noch?
Zu Weihnachten gibt es dieses Jahr Kartoffelbrei
Hieß es im November, groß war das Geschrei.
Das ist doch kein Festessen, tu uns das nicht an.
Immer muss ich kochen, nie mein Mann.
Der 24. Dezember ist da, alle Hektik ist vergessen
Güte wird in strahlenden Augen gemessen.
Die Familie ist beisammen und gibt Halt,
„Alle Jahre wieder“ aus den Lautsprechern schallt.
Wünsche und Wirklichkeiten
Ich will doch nur ein Auto, ein ferngesteuertes, ein blaues.
Und ich ja nur ein Smartphone, ein Handy, tja, ein schlaues.
Im Nachbarhaus gibt es Schläge.
Am Meeresstrand gibt es Kinderleichen.
Nicht, dass ich mich aufrege,
Aber stehen sie richtig, diese Weichen?
Sehet, er ist da
Der Heiland ist geboren
und hat uns Menschen auserkoren,
Licht und Güte in die Welt zu tragen.
Das heilige Wort weiterzusagen.
Liebe für Jeden, Vergebung für Alle,
auf dass es dem Herrgott gefalle.
Dieses Jahr wird es der mit 55 Zoll.
Der Saugroboter hüpft vor Freude,
es ist einfach herrlich, richtig toll
Auf dass ich ja kein Schnäppchen vergeude.
Diese Gedichte und Texte gibt es zuhauf, und auch in den verschiedensten Formen und Ausführungen. So sind bei vielen Menschen klassische Gedichte und Texte beliebt. Viele wollen aber auch besinnliche Texte. Dies passt gut zur Weihnachtszeit und bringt einen so richtig in die passende Stimmung. So kann Weihnachten kommen. Im Internet findet man heutzutage genügend Weihnachtliche Gedichte, Sprüche und Verse, welche man seinen Liebsten schreiben oder vortragen kann.
Persönliche Gedichte zu Weihnachten
Doch viele wollen auch einen persönlichen Touch verschenken und versuchen sich daher selbst im dichten und texten. Den einen gelingt dies besser, den anderen eher weniger gut. In manch einem mag sogar ein richtiger Poet versteckt sein, und dies blieb bisher unentdeckt? Mit Weihnachtsgedichten und Sprüchen sowie Texten kann man die verschiedensten Themen aufgreifen. Ein gutes Thema ist zum Beispiel die Bedeutung von Weihnachten.
Die Geschichte von Weihnachten
Da vielen der wahre Hintergrund von Weihnachten schon nicht mehr bekannt ist, ist dies ein Weg, um seinen Liebsten die Herkunft und den Grund dieses Festes wieder näherzukommen. So bleibt die Geschichte aufrechterhalten und kann von Generation zu Generation weitergegeben werden. Ein weiteres gutes Thema für Gedichte und Texte ist ein Bericht über das Jesuskind. Man kann zum Beispiel beschreiben, wo das Jesuskind herkam. Die Frage, warum es geboren wurde und viele weitere vergessene Details lassen sich so weitergeben. Auch das Umfeld der Geburt vom Jesuskind kann gut beschrieben werden.
So kann beispielsweise über die Krippe und den Tieren darin erzählt werden. Dies eignet sich besonders gut für die Kleinsten unter uns. Tiere üben immer schon eine Faszination auf Kinder aus. So werden das Fest und die Weihnachtszeit auch für die Kleinen interessant und wunderschön. Auch über den Ort der Geburt, dem Stall in Betlehem kann man dichten. So kann man eine lebendige Geschichte über dieses wunderschöne Ereignis erzählen und so manch einer lernt vielleicht sogar noch etwas dabei.
Nicht zu vergessen ist aber auch das Thema über den Weihnachtsbaum. Auch diesen kann man ideal in ein Gedicht einbauen. Man kann über den wundervoll dekorierten und glitzernden Baum dichten. Nur wenige wissen, dass früher zum Beispiel Äpfel an den Baum gehangen wurden. Man könnte es in ein Gedicht einbauen und es anderen erzählen. Bestimmt lässt sich im Internet zu jedem Thema ein Gedicht finden. Ob nun dieses oder jenes Gedicht gewünscht ist. So ist für jeden etwas dabei. Beim selber Dichten hat man natürlich die Freiheit zu erwähnen, was man möchte. Neben den klassischen Gedichten gibt es auch noch die Weihnachtsverse.
Unterschied zwischen Weihnachtsgedicht und Weihnachtsvers?
Weihnachtsverse sind in der Regel kürzer als Gedichte. Weiters müssen sich Weihnachtsverse nicht unbedingt reimen. Somit kann man Weihnachtsverse mit Sprüchen gleichsetzen. Für wen ist ein Vers also ein Vorteil? Wenn man seine Geschenkkarte oder die Grußkarte eher kurzhalten will, so ist ein Weihnachtsvers genau das Richtige. Diese kann man kurz und knapp gestalten und können aber dennoch poetisch oder lyrisch sein.
Hier ist jedem selbst überlassen, wie er seine Karte oder Ähnliches gestalten möchte. So manch einer kommt vielleicht auch auf die Idee, seine Weihnachtsgedichte humorvoll zu gestalten. Eine lustige Karte mit einem lustigen Gedicht kommt immer gut an. Auch wenn man das Gedicht vor seinen Liebsten vorliest, hat man sicher das ein, oder andere, Gelächter sicher. Sollte man nicht so viel Wert auf die Geschichte von Weihnachten legen, könnte man auch an das amerikanische Weihnachten anknüpfen.
So kann man sich zum Beispiel viele Gedichte einfallen lassen, welche von Santa Claus handeln. Oder auch ein Gedicht über das Zuhause des Weihnachtsmannes, den Nordpol, kommt immer gut an. Hier lässt sich auch sicher das ein, oder andere, lustige Gedicht verfassen. Doch auch hier finden sich sehr viele Gedichte und Sprüche im Internet. Hier hat man schier unendliche viele Variationen und Ideen.
Gedichte online finden
Das Internet eignet sich auch gut dafür, sich Ideen zu holen, die man in seine eigenen Gedichte einbauen kann. An Heilig Abend ist einem die Aufmerksamkeit jedoch garantiert sicher, wenn man ein Gedicht vorträgt. Ist dieses dann auch noch Selbst gedichtet oder auch ein lustiges Gedicht, so ist dies bestimmt ein Highlight. Auch die Oma ist eine gute Anlaufstelle für Weihnachtsgedichte.
Vielleicht hat sie noch alte Gedichtsbücher? Wenn nicht, hat die Oma oder der Opa bestimmt viele Gedichte und Weihnachtssprüche im Kopf, welche schon längst in Vergessenheit geraten sind. Schlussendlich lässt sich sagen: Egal welches Gedicht man im Internet sucht und findet, oder selber dichtet, die Mühe, die man sich gemacht hat und die Aufmerksamkeit, die man seinen Liebsten entgegenbringt, ist das Einzige, was zählt. So verbreitet man Freude, egal ob als Geschenkkarte, Grußkarte oder als Gedicht an Heilig Abend.